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Für ein selbstbewusstes Lächeln im Alter
Zähne sind ein markantes Merkmal. Sie rücken beim Sprechen, Lachen oder Küssen in den Mittelpunkt. Für viele Menschen gelten gepflegte Zähne als ein ästhetisches Ideal, das unserem öffentlichen Erscheinungsbild ein besonderes Selbstbewusstsein verleiht. Aus diesem Grund hegen einige Menschen den Wunsch nach einem ästhetischen Zahnersatz, wenn über die Jahre hinweg Zahnschäden entstanden sind und Zahnlücken drohen. Implantate bieten in solchen Fällen eine Lösung und sind im Vergleich zu Zahnersatzlösungen wie Prothesen oder Brücken deutlich schonender für den Mund- und Kieferraum. Einem herzhaften Lachen steht dann nichts mehr im Wege.
Expertengespräche geben eine Entscheidungshilfe
Im Fall eines Zahnverlustes ist es bereits zu spät für jede vorsorgende Pflege oder Behandlung. Deshalben sollten Patienten schnell den Weg zu ihrem Zahnarzt oder zu einem Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgen gehen. Für den genauen Befund ist es ohnehin sinnvoll, einen Facharzt für Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgie in Anspruch zu nehmen. „Vielen Patienten graut es oftmals schon vor dem ersten Telefonat mit der Sprechstundenhilfe, da sie eine nachfolgende Behandlung mit großen Schmerzen verbinden. Diese Sorgen kann man ein Stück weit stillen: Die medikamentöse Schmerztherapie ist heutzutage so weit fortgeschritten, dass die Patienten alle wesentlichen Behandlungsschritte schmerzfrei durchlaufen“ weiß Dr. Dr. Martin Bonsmann, Mund-, Kiefer-, und Gesichtschirurg in Düsseldorf. In diesem Kontext haben sich auch einige Praxen auf Angstpatienten spezialisiert, die verschiedenste Angebote zur Schmerzreduktion ermöglichen.
Ein weiterer entscheidender Punkt in den ärztlichen Beratungsgesprächen dreht sich um die finanziellen Kosten, die mit einer Implantatversorgung verbunden sind. „Patienten sollten in diesen Gesprächen einen umfassenden Überblick erhalten, sodass sie die bevorstehenden Behandlungsschritte genau nachvollziehen können. Denn in allen Schritten rund um die Implantatversorgung sind verschiedenste Akteure beteiligt: Der eigene Zahnarzt, ein Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurg, Prothetiker und auch Labore. Wichtig ist an diesem Punkt, dass erfahrene Fachärzte die Zahnersatzlösungen individuell auf die Bedürfnisse der Patienten abstimmen können“, erläutert Dr. Dr. Hans-Peter Ulrich, Mund-, Kiefer-, und Gesichtschirurg in Lübeck. „In dieser Hinsicht berücksichtigen die Fachärzte neben den finanziellen Möglichkeiten auch den gesundheitlichen Gesamtzustand.“
Eine genaue Untersuchung schafft Klarheit
Sobald der Zahnarzt oder Facharzt den Behandlungsbedarf erfasst hat, hängt der Behandlungsablauf ganz von der Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt, Implantologe oder Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurg ab. In den meisten Fällen liefern Röntgenaufnahmen die Bilder für einen klinischen Befund, auf dessen Basis über die operativen Möglichkeiten entschieden werden kann. 3D-Aufnahmen (digitale Volumentomographie) dienen in diesem Zusammenhang der sicheren Planung und Schonung von wichtigen Nachbarstrukturen. Zusätzlich ermöglichen Sie die Visualisierung und Simulation, indem sie den Patienten veranschaulichen, wie sich das Implantat in die bestehende Zahnreihe und in den Knochen einfügt. Trotzdem betont Dr. Dr. Ulrich: „Der Prozess ist immer höchst individuell. Er erfolgt in Absprache mit den konkreten Bedürfnissen jedes einzelnen Patienten.“
Aus diesen Untersuchungen ergibt sich auch ein genaues Bild für den Kostenvoranschlag oder Heil- und Kostenplan (HKP), der in Absprache mit dem Prothetiker erfolgt. Die Implantate werden nämlich für jeden Patienten, entsprechend seinen höchstindividuellen Anliegen, seiner genetischen Veranlagungen und der vorherigen Planung, individuell ausgesucht. Ein möglicherweise zusätzlich erforderlicher Knochenaufbau zum Einsatz des Implantats kann damit sicher berücksichtigt werden. Zu guter Letzt wird die Art der Betäubung rund um Vollnarkose, Dämmerschlaf oder örtliche Betäubung besprochen. Soweit alle Fragen geklärt sind, kann die Behandlung starten.
Endlich wieder frei lächeln können
Patienten erhalten nach dem Eingriff durch den behandelnden Facharzt eine Beratung rund um die Pflege und Nachsorge der Implantate. „Der Einheilungsprozess dauert ungefähr drei bis sechs Monate und umfasst nach der Operation noch einen Kontrolltermin sowie einen Termin zum Fäden ziehen“, sagt Dr. Dr. Martin Bonsmann. „In dieser Zeit sollten Implantate möglichst geschont werden und auch für den späteren Verlauf ist eine entsprechende Pflege wie regelmäßige Prophylaxe empfehlenswert.“ Ab dann steht einem wahren Lächeln nichts mehr im Wege.
Um auf die Bedeutung von Zahnimplantaten aufmerksam zu machen, haben sich die im VDDI organisierten Unternehmen Straumann, CAMLOG, Nobel Biocare, Dentaurum, Dentsply Sirona, BEGO Implant Systems und Brasseler mit BFS health finance zusammengeschlossen. Mit der Kampagne „Wahres Lächeln“ möchten die Partner im Interview mit den Mund-, Kiefer-, und Gesichtschirurgen Dr. Dr. Martin Bonsmann und Dr. Dr. Hans-Peter Ulrich deutlich machen, dass Zahnimplantate langlebig und kaum von echten Zähnen zu unterscheiden sind. Eine Implantat-Lösung bedeutet immer eine individuelle Lösung – sodass das Ergebnis neue Lebensqualität vermitteln kann.