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Bundeszahnärztekammer fordert Bürokratieabbau in Zahnarztpraxen

In einer aktuellen Stellungnahme warnt die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) vor einer zunehmenden Belastung durch Bürokratie in Zahnarztpraxen. Laut Angaben der Kammer gehen etwa 25 % der Behandlungszeit durch bürokratische Aufgaben verloren. Dies betrifft vor allem die Einhaltung zahlreicher Vorschriften und
Dokumentationspflichten im Praxisalltag.

07.Juli 2025

Maßnahmen zum Bürokratieabbau

Nach Einschätzung der BZÄK müssen Praxisteams derzeit bis zu 962 unterschiedliche Regelungen beachten. Selbst einfache Prozesse wie die Reinigung eines Mundspiegels sind mit zahlreichen Vorgaben verbunden. Um diese Belastung zu verringern, fordert die Bundeszahnärztekammer ein Sofortprogramm zum Bürokratieabbau, das in einem ersten Schritt sieben konkrete Maßnahmen umfasst.

Sieben konkrete Maßnahmen:

Eine Grafik zu "Bundesärztekammer fordert Bürokratieabbau in Zahnarztpraxen"

Fazit:

Die Bundeszahnärztekammer fordert, die angekündigten politischen Pläne zum Bürokratieabbau nun konkret umzusetzen. Ziel ist es, mehr Zeit für die Patient:innenversorgung zu schaffen und Ressourcen effizienter zu nutzen – ohne dabei die Sicherheit oder Qualität der Behandlungen zu gefährden. Ob die BZÄK mit ihren Forderungen Erfolg hat, wird sich in nächster Zeit zeigen.

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